Letzte Woche war es wieder so weit: Der Reifenwechsel stand an. Da ich gerne solche Dinge gleich in der Früh erledige, habe ich den ersten Termin um 8:00 Uhr wahrgenommen.
Ich kam 5 Minuten früher beim Autohaus an. Auf die Minute lässt sich das nun mal nicht einrichten. Ich parkte den Wagen, schritt selbstbewusst zum Eingang und wollte die Türe öffnen. Pustekuchen. Die Türe war noch verschlossen.

Also wartete ich draußen in der Kälte. Ich wunderte und ärgerte mich auch ein wenig über diesen Umstand. 

Ich fragte mich: „Kommen die Angestellten derartig knapp zur Arbeit?“ Das schloss ich gedanklich aus. „Wo waren sie dann? Und warum öffnen sie nicht 10 Minuten oder wenigstens 5 Minuten früher für ihre Kundschaft die Türen?“

Eine Minute vor acht ging das Licht an, und ich beobachtete, wie Bewegung in den Raum kam. Also war doch jemand da. Wusste ich es doch. Vermutlich saßen die Herrschaften gemütlich im warmen Personalraum und genossen eine dampfende Tasse Kaffee.

Und ich stand draußen in der Kälte!

Um 8:01 Uhr war es so weit. Ich durfte eintreten, den Auftrag für den Reifenwechsel unterschreiben und dann im Warmen sitzen. Auf den warmen Kaffee musste ich noch etwas warten, weil er erst noch gekocht werden musste.

Dies war wieder ein klassisches Beispiel dafür, dass so manches Unternehmen vergisst, seine Kundschaft in den Mittelpunkt des Handelns zu stellen. 

Und genau darum geht es, wenn Ihnen langanhaltende, gute Kundenbeziehungen am Herzen liegen: Um Aufmerksamkeit und Wertschätzung.

Zeigen Sie Ihren Kunden, dass Sie sie mehr lieben als Ihre Produkte, Dienstleistungen, Angebote. Zeigen Sie Ihnen, wie wichtig Ihnen das Wohlbefinden und die Zufriedenheit Ihrer Kundschaft ist. So funktioniert Kundenbindung.

Im konkreten Fall machen Sie es so deutlich besser: